Mikroskopie - kleine Welt ganz groß
Mikroskope machen Strukturen und Prozesse sichtbar, die nur ein Millionstel Meter groß sind. Diese Größenordnung heißt Mikrometer-Skala. Mit Mikroskopie können wir unser Universum im Detail untersuchen und Materialien, Zellen, Gewebe oder Organismen erforschen. So bekommen wir zum Beispiel tiefere Einblicke in den Aufbau einer Pflanzenzelle. Mikroskopie kommt ebenfalls zum Einsatz, um Qualitätskontrollen durchzuführen.
Dem mikroskopischen Universum auf der Spur
Wie untersuchen wir Strukturen und Prozesse auf der Mikrometer-Skala? Hier lernst Du, wie ein Mikroskop funktioniert, wie Du damit arbeitest und was Du damit erforschen kannst. Schau Dir dazu über die Schaltfläche Deinen Forschungsauftrag an. Lehrkräfte finden außerdem Tipps für den Unterricht in den "Informationen für Lehrkräfte" (beide hinterlegt als PDF-Dateien).
Autor*innen
Autor*innen dieses Forschungsauftrags sind Dr. Jan Ruland, Dominik Brajtenbach, Anne Stockhausen und Julia Nehls von der Arbeitsgruppe für Biophysikalische Chemie der Universität Bonn. Wenn Du mehr über die Forschung erfahren möchtest, kannst Du die Internetseite des Clausius-Instituts für Physikalische und Theoretische Chemie besuchen.
Hinweis
Wir weisen darauf hin, dass die Durchführung der Forschungsaufträge einschließlich der damit verbundenen Risiken in eigener Verantwortung erfolgt. Die Universität Bonn übernimmt keine Haftung für eventuell im Rahmen der Durchführung entstehende Schäden. Minderjährige sollten die Experimente nur nach Rücksprache mit ihren Erziehungsberechtigten oder unter Aufsicht einer Lehrkraft durchführen.
In Kürze
Zeitrahmen:
ca. 90 min.
Zielgruppe:
Besonders empfohlen für die Mittelstufe.
Benötigte Materialien:
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Zwiebel
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Pinzette
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Messer
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Deckglas
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Objektträger
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Pipette
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Mikroskope (Durchlicht)
Wie geht es weiter?
Angebote für Schulklassen und Kurse
Im Anschluss an diesen Forschungsauftrag laden wir besonders interessierte Schulklassen und Kurse dazu ein, noch tiefer in die Materie einzusteigen. Wir freuen uns über eingereichte Erfahrungsberichte und Feedback zu diesem Forschungsauftrag. Dafür haben wir eine Kurzanleitung und weiterführende Informationen für Interessierte auf dieser Website veröffentlicht.
Nach Möglichkeit und Kapazität vermittelt das Argelander-Institut für Astronomie gemeinsam mit diversen Partner*innen individuelle Angebote (z.B. Meet a Scientist) für einzelne Einreichungen, um die Faszination unseres Universums live zu erleben. Diese Follow-Up-Aktionen finden ab 2024 beispielsweise vor Ort an der Schule oder im Umfeld der Universität Bonn statt.